Cembalo nach Albert Delin, Mitte des 18. Jhds.


Noch in der Mitte des 18. Jahrhunderts hält Albert Delin stur an der traditionellen Bauweise der Ruckers fest. Er kopiert nicht die Ruckers-Instrumente, aber vieles erinnert doch an sie. So gibt es beispielweise keine Registerhebel, vielmehr man muß die Register außen an der Zarge betätigen. Der Rechenweg wird durch zwei Wirbel, die in einer Rechenbrücke stecken, begrenzt. Alles ganz schön archaisch. Allerdings gibt er den Vierfuß der Ruckers auf und fertigt lieber Instrumente mit zwei Achtfüßen, auch erweitert er maßvoll den Tonumfang.